Flinders Ranges & Outback

Flug über Wilpena Pound 30.03.99

Aufstehen um 6.30, waschen u. frühstücken, tanken und los. Der Flugplatz ist 10 Minuten vom Campingplatz entfernt. Es ist eine kleine Maschine für 3-4 Personen. Der Flug über Wilpena Pount ist einfach überwältigend. Gerade morgens u. abends ist besonders schön durch das rötliche schimmern der Berge.
Nach diesem phantastischen Erlebnis ging's weiter zu den Wandmalereien im Arkaroo-Rock. Arkaroo-Rock liegt nicht weit vom Flugplatz entfernt. Die Eingeborenen Bilder sind in einem ausgewaschenen Felsbrocken, den man bequem auf einem 1h Rundweg sehen kann. Wie bei allen Laufaktionen nie in der Mittagshitze laufen u. genügend Wasser mit nehmen.
Uns hat die Rundwanderung sehr viel Spass bereitet, vor allem haben uns die gut erhaltenen Wandmalereien der Aborigines sehr imponiert.
Und ab geht's ins Niemandsland. Von nun an geht's nur noch auf unbefestigten Straßen voran, d.h. Sand- oder Kiespisten.
Unser erstes Ziel in dieser Einsamkeit ist der Sacred-Canyon.
Nach 15 Kilometer Sandpiste erreichen wir eine Absperrung, Taschi meine Co-Pilotin öffnete mir das Tor zum Secrared-Canyon.
Der Secrared-Canyon entpuppte sich im Herbst als ausgetrocknete Schlucht. Wir durch wanderten dieses ausgetrocknete Flußbett, stiegen Wasserfälle hinauf, sahen Eingeboren Gravuren und empfanden dies alles als sehr unwirklich. Wenn man bedenkt, dass hier im Winter/Frühjahr ein reisender Fluß seinen Weg sucht und wir jetzt im Herbst mitten durch laufen. Der Secrared-Canyon ist ein muss für jeden Bushwalker oder Hobby Bushwalker wie wir.
Vom Secrared-Canyon ging's Richtung Blinman. Die grünen Berge von Wilpena Pound im Rückspiegel die Rote ausgetrocknete Mondlandschaft um uns herum fuhren wir zum Stokes Hill Lookout. Vom Stokes Hill Lookout hat man einen wunderschönen 360 Grad Ausblick über die Steppe und auf Wilpena Pound.
Ein Sonnenaufgang oder Untergang muss traumhaft hier sein.
Leider haben wir es nicht erleben können.
Weiter geht's Richtung Blinman, nach etwa 20 Kilometern kommt dann eine Abzweigung an der wir dann Links Richtung Brachin George abbogen. Im Outback suchten wir uns dann einen geeigneten Platz um die Nacht zu verbringen. Unser Camper erwies sich für das Outback als Idealer Begleiter vor allem wegen unserer Ausendusche ....

PS: Wer im Outback übernachten will sollte keine Angst vor der Stille u. Einsamkeit haben oder immer eine Bratpfanne zur Hand.
Flinders Range Nationalpark
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